Phobos


Nach Agricola, das ich mit meinem Bruder auf unserem gemeinsamen C64 programmiert hatte, kam 1987 ein neuer Rechner auf meinen Tisch: Ein Amiga 1000.

Das Teil wurde in der Zeit allmählich bezahlbar und es kostete mich 2498 DM, mit Monitor und einer (nötigen) Speichererweiterung von 256 KB auf 512 KB RAM. Der Amiga war natürlich der Hammer im Vergleich zum alten C64. Grafik, Sound und Betriebssystem mit schnellem preemptivem Multitasking waren zu der Zeit unübertroffen.

Das war dann auch die Zeit, in der DFÜ (Datenfernübertragung, für die, die die Abkürzung nicht mehr kennen) beliebt wurde. Angefangen hat es mit einem Akkustikkoppler, ein Gerät, in welches man den Telefonhörer reinstecken musste und mit dem Telefon eine Gegenstelle anrief.

Mit einem kleinen Terminalprogramm konnte man dann mit der Gegenstelle (i.d.R. eine Mailbox kommunizieren; mit ganzen 300 Baud, d.h. 30 Zeichen pro Sekunde. Da konnte man noch locker am Bildschirm mitlesen und wenn der Telefonhörer ein wenig wackelte, kamen schnell man ein paar falsche Zeichen auf den Bildschirm oder die Verbindung brach ab.

Jedenfalls wurde ich damals durch einen Mitschüler mit dem Virus angesteckt. Nachdem ich eine ganze Weile andere Mailboxen besucht hatte, kam dann kurze Zeit später auch der Gedanke, dass ich sowas eigentlich genauso gut, wenn nicht gar besser machen könnte.

Und so entstand Phobos...

Für diejenigen, die es interessiert, wie ich auf dem Namen kam: Bei Agricola hatten wir bereits einen lateinischen Namen verwendet. Englisch war einfach zu langweilig und Deutsch irgendwie auch nicht besser. Also blieb eben noch griechisch übrig.

Und zu der Zeit wurde (ich glaube von den Russen) eine Mission zu Phobos, einem der Monde des Mars, gestartet, von der die Wissenschaftler sich so einiges versprachen. Leider ist aber nichts weltbewegendes dabei entdeckt worden, so dass der Name heute nicht ganz das gehalten hat, was er damals versprochen hatte.

Auf dieser Seite werde ich nun mit ein paar Screenshots nochmal die letzte Version des Mailboxprogramms beschreiben, dessen Entwicklung ich 1993 eingestellt hatte, weil mein Studium einfach nicht mehr die Zeit dazu übrig ließ. Die erste offizielle Version kam 1989 heraus, d.h. 5 Jahre programmieren stecken in diesem Programm. Ich konnte es ca. 100 mal verkaufen. Der Höhepunkt war es, als Commodore das Programm selbst für seinen Support mit insgesamt 8 Ports (Telefonleitungen) auf einem Amiga 3000 Tower betrieben hat. Das ganze endete dann leider später, als Commodore insolvent wurde (hatte aber nichts mit Phobos zu tun ;-) ).


Nun also die kleine Beschreibung des Programms, wie es gegen Ende der Entwicklung ausgesehen hatte. Die vertikale Auflösung konnte verdoppelt werden, was in der Praxis zu mehr Platz auf dem Bildschirm verholfen hat, für die Darstellung hier ist es jedoch besser die geringere Auflösung zu verwenden.


Ich beginne mit den Einstellmöglichkeiten bei Phobos:



PhobosPref (Voreinstellungen)


Abb. 1 Startbildschirm PhobosPref

Abb. 1 Startbildschirm PhobosPref

Der Startbildschirm enthält einige allgemeine Einstellungen. Dazu gehört, dass Phobos frei kopiert werden kann, aber ohne den Eintrag einer Seriennummer immer als Demoversion läuft. Ein Konzept, welches ich heute noch bei aktueller Software verwende.

Des Weiteren ist hier zu erwähnen, dass Phobos bis zu 8 Telefonleitungen, hier als "Ports" bezeichnet, gleichzeitig bedienen kann. Andere konkurriende Mailboxprogramme namentlich auf PCs konnten dies nur, wenn entsprechend 8 PCs in einem Netzwerk aufgebaut wurden. Phobos ist voll multitaskingfähig!



Abb. 2 PhobosPref - Unterseite Netz

Abb. 2 PhobosPref - Unterseite Netz

Phobos ist natürlich auch netzwerkfähig. Zu Zeiten, in denen die Kommunikation über die Telefonleitung stattfand, wurden die Nachrichten der Newsgroups, auch "Bretter" genannt, abends zu bestimmten Zeiten ausgetauscht. I.d.R. fand das zweimal in der Nacht statt; einmal zum senden der Nachrichten und einmal zum empfangen der Daten von den anderen Mailboxen. Die Anrufe fanden skriptgesteuert automatisch statt.

Über den sog. Dupecheck wird sichergestellt, dass eine Nachricht nicht irrtümlich mehrmals geladen wird. Das kann in einem komplexen Netz, in dem sichere Verbindungen nicht immer gegeben sind, ansonsten schonmal passieren.



Abb. 3 PhobosPref - Unterseite Speicher

Abb. 3 PhobosPref - Unterseite Speicher

Wo werden die Texte und Dateien gespeichert? Nun, heutzutage würde man einfach ein Verzeichnis auf der Festplatte angeben. Aber in früheren Zeiten (1989/1990) liefen manche Mailboxen noch mit Diskettenlaufwerken, und normalerweise dann mit mehreren.

Die Einstellungen betreffen des Weiteren, wieviele Daten gespeichert werden dürfen und wann ggf. Uploads von Dateien gesperrt werden müssen.



Abb. 4 PhobosPref - Unterseite Userdaten

Abb. 4 PhobosPref - Unterseite Userdaten

Eine Telefonleitung kann immer nur von einer Person gleichzeitig verwendet werden. Daher muss man dafür sorgen, dass keiner den ganzen Tag die Leitung dicht macht. Alle Benutzer haben dabei einen "Level". Dieser gibt gewissermaßen den Status des Users wieder. Der Sysops (Systemoperator), heutzutage Systemadministrator genannt, hat dabei den höchsten Level von 9.

Eine Mailbox ist immer darauf angewiesen, dass es nicht nur Konsumenten, also Leser, sondern auch Produzenten, also Schreiber gibt. Schreiber werden mit Loginzeit bzw. mit freien Downloads belohnt, entsprechend eines gewissen Verhältnisses, "Ratio" genannt.



Abb. 5 PhobosPref - Unterseite Farben

Abb. 5 PhobosPref - Unterseite Farben

Hierzu ist nicht viel zu sagen. Phobos unterstützt das Standard Ansi-Terminal-Protokoll. Dieses umfasst 16 Farben, welche hier angepasst werden können.



Abb. 6 PhobosPref - Unterseite Zeiten

Abb. 6 PhobosPref - Unterseite Zeiten

Wie oben bereits beschrieben, wurde in der Nacht jeweils der Netztransfer durchgeführt. In dieser Zeit muss sichergestellt sein, dass die Leitungen frei bleiben, damit man selbst von anderen Mailboxen angerufen werden kann.

In der Jobliste werden dann die Aktionen und Zeiten eingegeben, wenn z.B. andere Mailboxen angerufen werden sollen (idealerweise in der "N"-Zeit).



Abb. 7 PhobosPref - Unterseite Packer

Abb. 7 PhobosPref - Unterseite Packer

Was heute Zip und Rar ist, waren früher Arc (ältester Packer), Zoo (etwas neuer), LhArc (Vorstufe zu LHA) und eben LHA, welches auch im heutigen Vergleich ein ziemlich guter Packer ist.

Die Programme wurde alle von der Kommandozeile ausgeführt, was durchaus seine Vorzüge hatte, da sich die Programme an übliche Standards gehalten hatten. Aber natürlich muss in Phobos keiner direkt in die Kommandozeile gehen, der Packer wird im Hintergrund ausgeführt und das Ergebnis am Bildschirm angezeigt.



Abb. 8 PhobosPref - Unterseite Alias

Abb. 8 PhobosPref - Unterseite Alias

Nicht jeder Sysop möchte die Befehle in der Form übernehmen, wie sie Phobos vorgibt. Beispielsweise könnte ein Benutzer versuchen sich, mit "LOGOFF" oder mit "LOGOUT" auszuloggen.



Abb. 9 PhobosPref - Unterseite Modem

Abb. 9 PhobosPref - Unterseite Modem

Heutige Benutzer haben keine Ahnung mehr, wie ein Modem programmiert wird. Unter Windows erledigen das alles die Treiber. Dabei funktionieren die heutigen Modems noch genauso wie früher - und das war alles auch nicht so kompliziert. Der Befehlssatz war stets "Hayes"-kompatibel. Jedes Kommando beginnt dabei mit "AT". Wenn man z.B. eine Verbindung mit einem anderen Rechner/Modem aufbauen möchte, tippt man einfach z.B. ATD0213362224. "D" steht für "dial", also wählen.

In dem Screenshot steht "ATDP", was bedeutet, dass mit dem Pulswahlverfahren gewählen werden soll, statt im heute üblichen Tonwahlverfahren.



Abb. 10 PhobosPref - Unterseite Extern

Abb. 10 PhobosPref - Unterseite Extern

Phobos kann auch mit "Plugins", oder "externen Programmen" erweitert werden. Dabei hat Phobos eine eigene spezielle Schnittstelle zur externen Programmierung, welche im Ergebnis nicht viel ander ist als die Extensions von Firefox, nur dass eben alles textbasiert ist.

Solche Programme können mit einer beliebigen Sprache geschrieben werden, welche "EXE"-Dateien erzeugt. Aber ab AmigaOS 2.0 hat jeder Amiga auch ARexx mit an Bord. Eine leicht zu erlernende Skriptsprache, welche auf die Fernsteuerung anderer Programme spezialisiert ist. Praktisch jedes Amiga-Programm verfügt über eine solche Schnittstelle. Von einem solch mächtigen Tool kann man auf dem PC nur träumen. Da gibts keinen allgemeinen Standard.



Abb. 11 PhobosPref - Unterseite Levels

Abb. 11 PhobosPref - Unterseite Levels

Ok, hier sind die wesentlichen Befehle von Phobos aufgelistet. Jeweils rechts daneben kann festgelegt werden, welchem Mindestlevel der Benutzer haben muss, um die Funktion ausführen zu dürfen.

Ein Cosysop, also der Vertreter des Sysops, hat z.B. i.d.R. Level 8. Ein verdienter User bekommt Level 5. Gäste haben immer Level 0.



Abb. 12 PhobosPref - Unterseite Transfer

Abb. 12 PhobosPref - Unterseite Transfer

Hier werden die Übertragungsprotokolle konfiguriert. Bekannt sind Xmodem, Ymodem, Zmodem, Kermit etc. Zmodem ist das überlegene Verfahren. In Zeiten des Internets ist es am ehesten zu vergleichen mit FTP.





Phobos (Hauptprogramm)



Abb. 13 Phobos Programmstart

Abb. 13 Phobos Programmstart

Beim Start von Phobos werden erstmal eine Reihe von Daten von Festplatte in den RAM-Speicher geladen. RAM-Speicher hat der Amiga im Vergleich zum DOS-PC ja von Anfang an genügend. Schließlich ist es ein 32 Bit-Computer...

Die Ansi.Lib ist übrigens eine Library ("DLL"), welche in Phobos ein Ansi kompatibles Terminal simuliert - und das natürlich mit Turbogeschwindigkeit in Assembler programmiert.



Abb. 14 warte auf Login...

Abb. 14 "warte auf Login..."

Hier ist nun der Bildschirm von Phobos zu sehen, während die Mailbox auf einen Anruf wartet.

Rechts in den Kästen werden ein paar allgemeine Daten angezeigt. Der Screenshot stammt dabei von der Demoversion, wo alles ziemlich begrenzt ist. Die maximale Anzahl von 100 Texten ist gerade mal für Testzwecke genug.

Unten am Bildschirm werden noch ein paar weitere Angaben gemacht. Der Knopf "Direktlogin" ermöglicht das direkte einloggen vom Rechner aus. Mit "Chat" kann man eine Unterhaltung mit einem eingeloggten Benutzer starten. Manche Chats haben früher mehrere Stunden gedauert :-). Mit "RAUS DA!" kann man einen Benutzer ohne Vorwarnung rausschmeißen. Der Sysop hat eben die Macht! Der "Hires"-Knopf schaltet den Bildschirm auf doppelte Zeilenzahl um. Dadurch entsteht deutlich mehr Platz. Mit den Ziffern wird der Status des aktuellen Benutzers angezeigt, dieser kann durch einen einfachen Klick temporär geändert werden. Mit "Schloß" wird die Console gesperrt, damit kein Unbefugter an dem Rechner herumfummeln kann. Der Rest der Knöpfe sollte nicht so wichtig sein.



Abb. 15 Login

Abb. 15 Login

So meldet sich Phobos beim Login. Der Benutzer muss nun seinen Namen und anschließend sein Passwort eingeben.



Abb. 16 Befehlsliste

Abb. 16 Befehlsliste

Durch Eingabe eines "?" bekommt man eine Anzeige aller verfügbaren Befehle. Die Liste wird bei Benutzern mit geringerem Level entsprechend kürzer sein.



Abb. 17 Demoprogramm (a)

Abb. 17 Demoprogramm (b)

Abb. 17 Demoprogramm

Phobos unterstützt externe Programme. Diese können über eine spezielle Schnittstelle auch die internen Funktionen von Phobos nutzen. Dafür steht die "phobos.library" zur Verfügung.



Abb. 18 Menü externe Programme

Abb. 18 Menü externe Programme

Für externe Programme gibt es ein Menü. Auch ein Spiel ist bei der Demoversion bereits dabei...



Abb. 19 Externes Programm Glücksrad (a)

Abb. 19 Externes Programm Glücksrad (b)

Abb. 19 Externes Programm "Glücksrad"

Das Programm stammt von Ricky, Sysop der "Wizard". Ein wenig Werbung für die eigene Mailbox gehört eben dazu. Das Programm dient als Beispiel, dass auch im Programmieren weniger erfahrene Leute für Phobos Programme schreiben konnten.

Wie ihr seht ist es "full featured", komplett mit Menü und Highscore-Liste. Aber ich muss mich für die Farbeinstellungen entschuldigen. Das Spiel nutzt die ganze Ansi-Palette, jedoch werden hier nur 4 Farben (inkl. Hintergrund) angezeigt.



Abb. 20 Lesen von Texten (a)

Abb. 20 Lesen von Texten (b)

Abb. 20 Lesen von Texten

Die Hauptanwendung einer Mailbox ist das Lesen und Schreiben von Texten. Zum Schreiben habe ich keinen Screenshot gemacht. In dem unteren Bild ist im Klartext zu sehen, was man mit den Texten machen kann.

Wichtig zu erwähnen ist hier, dass Texte "gemerkt" werden können. Onlinezeit ist knapp und auch teuer (Telefonkosten), vor allem wenn man im Ferntarif anruft. Man kann sich so mit "SCANNER" alle neuen Texte anzeigen lassen, die wichtigsten merkt man sich und bevor man sich ausloggt läßt man Phobos die Texte in ein Archiv packen, downloaden und ausloggen.

Man kann sich die Texte dann offline in aller Ruhe durchlesen und ggf. Antworten schreiben, welche im nächsten Login schnell hochgeladen werden.



Abb. 21 Galactic Empire

Abb. 21 Galactic Empire

Aber Phobos wäre nicht komplett, ohne auf das eingebaute Spiel "Galactic Empire" hinzuweisen. Eine Idee, welche ich von einem Spiel vom C64 auf den Amiga übertragen habe.



Abb. 22 Starten einer neuen Runde (a)

Abb. 22 Starten einer neuen Runde (b)

Abb. 22 Starten einer neuen Runde

Galactic Empire ist rundenbasiert und funktioniert idealerweise mit 2 bis 4 Spielern. Jede Runde stellt ein Jahr dar. Der Ort der Handlung ist eine Galaxis, welche aus 20 bis 100 Sternen besteht.



Abb. 23 Menü Galactic Empire

Abb. 23 Menü Galactic Empire

Das Menü erklärt sich im Wesentlichen von selbst. Es existiert immer ein Spielverwalter, welcher jedoch nicht viel mehr macht, als eine Runde zu beenden und die Auswertung der Rundenergebnisse zu starten.



Abb. 24 Sternenkarte

Abb. 24 Sternenkarte

So sieht die Karte der Galaxis aus. Jeder Spieler wählt sich zu Beginn einen Heimatstern aus. Dort erhält er eine gewisse Anzahl von Schiffen. Jeder Spieler hat eine eigene Farbe.

Wichtig ist hier, dass die Sterne einen gewissen Abstand zueinander haben. Wie groß dieser ist, kann bei der Eingabe eines Zugs (s.u.) abgefragt werden. Der Abstand bestimmt, wieviele Runden (Jahre) ein Schiff braucht, um den Zielstern zu erreichen. Die maximale Reichweite der Schiffe ist 3, die minimale ist 1 Jahr.

Im Laufe des Spiels versuchen alle Teilnehmer möglichst viele Sterne zu erobern. Ist ein Stern nicht in Besitz eines Spielers, so wird er von Piraten bevölkert, welche aber in der Regel nicht sehr ernst zu nehmende Gegner darstellen.



Abb. 25 Eingabe eines Zugs (a)

Abb. 25 Eingabe eines Zugs (b)

Abb. 25 Eingabe eines Zugs

Die Eingabe der Züge besteht aus der Versendung eigener Schiffe an einen anderen Stern. Wem welcher Stern gehört erkennt man an in der Tabelle. Bei den eigenen Sternen erfährt man wieviele Schiffe sich darauf befinden. Des Weiteren hat jeder Stern eine Produktion. In diesem Fall hat Stern 15 von Benutzer SYS also 143 Schiffe, wobei pro Runde 5 neue Schiffe nachproduziert werden. Wenn ein Stern einige Jahre nicht angegriffen wurde, so erhöht sich die Produktion. Andersherum kann Produktion bei heftigen Angriffen zerstört werden.

Der Witz des Spiels entsteht durch die Verzögerung, mit der Schiffe an ihrem Ziel ankommen. Bei einem Angriff eines Sterns entsteht ein Kampf, bei dem eine der Parteien gewinnen wird - mit einem leichten Heimvorteil. Dabei wird auch offenbar, wieviele Schiffe der Gegner stationiert hat, so dass man sich durch opfern eigener Schiffe Informationen beschaffen kann. Andererseits sind Schiffe, welche sich im Raum befinden quasi unsichtbar.

Zusammen genommen mit der Möglichkeit von Bündnissen zwischen Spielern und Verwirrtaktiken entsteht ein sehr interessanter Spielverlauf.





Schlusswort

Mailboxen sind heute kaum mehr in Gebrauch. Das Internet ist spätestens seit es Standleitungen und Flatrates gibt dominierend. Diese Zeit war jedoch einzigartig, weil die DFÜ im Aufbruch war und wie das Internet noch vor einigen Jahren "frei" war.

Die Weiterentwicklung von Phobos habe ich mit Beginn meines Studiums langsam eingestellt. Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig die Zeit von damals an solchen Beispielen zu dokumentieren.

Phobos kann man auch heute noch auf einem Amigaemulator starten. Die Screenshots stammen daher. Außerdem bieten mittlerweile viele Telekomfirmen Voice-Flatrates an.

Wer weiß, vielleicht gibt es ja nochmal ein Revival ;-) ?